🗓️ Letzte Woche fragte ich, wie Sie Ihren guten Gewohnheiten fördern und gleichzeitig Ihre schlechten bremsen können. Die „Zauberformel“ mit 4 Zutaten war die Antwort: Auslösereiz, Verlangen, Reaktion und Belohnung.
🔍 Was das konkret heißt? Nun, eine gute Gewohnheit sollte offensichtlich, attraktiv, einfach und befriedigend sein. Demgegenüber sollte die schlechte Gewohnheit möglichst unsichtbar, unattraktiv, schwierig und unbefriedigend sein.
➡️ Ein Beispiel: Wenn Sie sich mehr bewegen wollen, führt ein Vorsatz wie „Ich will mehr Sport treiben“ meist nicht zum Ziel. Vielversprechender wäre, dass Sie Ihre Sportbekleidung schon am Abend davor sichtbar rauslegen (offensichtlich), einem guten Freund zuvor dazu eine wertschätzende Nachricht schicken (attraktiv), Ihre Joggingstrecke direkt vor der Haustüre festlegen (einfach) und einen schönen Film für danach raussuchen (befriedigend).
🚬 Wenn Sie sich dann noch kaum erinnern, wo Ihre Süßigkeiten oder gar Zigaretten versteckt sind, dann sind Sie schon sehr weit gekommen – bleiben Sie gesund und zuversichtlich … 😄
(mehr in „Die 1%-Methode“, J. Clear, Goldmann, 2020)
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