📘 Meine diesjährige Sommerlektüre trug nichts weniger als diese fundamentale Frage auf dem Cover: Schon die griechischen Philosophen sahen Glück (Eudaimonia) nicht als flüchtiges Gefühl, sondern als eine dauerhafte Erfüllung, die durch Tugendhaftigkeit, Vernunft und die Verwirklichung des eigenen Potentials erreicht wird.

💯 Der Autor Leo Bormans bat 100 Wissenschaftler aus 50 Ländern ihr jeweiliges Glücksverständnis in maximal 1000 Worte zusammenzufassen. Es kam zwar keine „Weltformel“ heraus, dafür ist Glück zu subjektiv: Was den einen glücklich macht, nervt den anderen. Und in kollektiven Gesellschaften ist das Glück der Mitmenschen ohnehin wichtiger als das eigene.

🧮 Aber es gibt dagegen eine allgemeingültige Anleitung zum Unglücklichsein: Ständige Vergleiche mit anderen Menschen, keine vertrauensvollen Beziehungen oder Neid – bleiben Sie gesund und zuversichtlich … 😄

(mehr in „Glück: The World Book of Happiness“, L. Bormans, Dumont, 2014)