🤔 Bei der Job-Wahl wird meist über Sinn, Entwicklungsmöglichkeiten und soziale Teilhabe geschrieben – aber bei den meisten von uns spielt das Gehalt auch eine große Rolle. Was aber, wenn Sie auf einmal viel mehr verdienen, als Sie ausgeben können: Trifft dann die Redewendung „Geld verdirbt den Charakter“ zu?
⛑️ Tatsächlich haben Wissenschafter herausgefunden, dass Geld negative Eigenschaften wie Lügen oder Betrügen zum Vorschein bringen kann. Gier wird nun mal in wohlhabenden Kreisen nicht unbedingt kritisch gesehen. Auch wenn Pauschalaussagen hier wenig hilfreich sind, so hängt unsere Feinfühligkeit auch von unseren finanziellen Verhältnissen ab: Eine Studie der Uni Cardiff aus 2018 zeigte bspw., dass wohlhabendere Teilnehmer mehr Wert auf gesellschaftliche Hierarchien legen und weniger sensibel auf Notlagen ihrer Mitmenschen reagieren.
😇 Unser Sein bestimmt offenbar doch unser Bewusstsein: Wenn wir Geld als sehr wichtig erachten und uns selbst stark darüber definieren, dann beeinflusst unser Kontostand in der Tat nicht unerheblich unseren Charakter. Andererseits nimmt dann auch die Angst zu, das Vermögen wieder zu verlieren. Glücklich sind also diejenigen, deren Charakter durch ihr Denken und nicht durch ihr Geld geformt wird – bleiben Sie gesund und zuversichtlich … 😄
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