Es heißt ja, dass man sich Verwandte nicht aussuchen kann, Freunde demgegenüber schon. Aber was bedeutet das für die Freundschaft mit uns selbst?
Es gibt selbstredend kein Patentrezept, aber die Antwort hat viel damit zu tun, das Gute zu leben – das gute Leben folgt dann fast zwangsläufig. Es lohnt sich auch, über eine „Gebrauchsanweisung“ im Umgang mit sich selbst nachzudenken: Sind wir eher morgens kreativ und elanvoll? Wann brauche ich Zeit mit mir alleine? Mit wem kann ich in schweren Stunden sprechen?
Ein „erfüllender“ Job spielt ebenfalls eine Rolle und zeichnet sich durch 4 Eigenschaften aus:
- Anspruchsvoll: Ein Job, der Ausbildung, Übung und Weiterbildung erfordert.
- Erweiterbar: Ein Job, der Raum zum Wachsen und Verbessern lässt.
- Ergebnissetzend: Ein Job, der letztendlich ein Resultat liefert.
- Stiloffen: Ein Job, der es erlaubt, seinen eigenen Stil zu entwickeln und einzubringen.
Falls Ihr Job Sie in diesem Sinne (noch) nicht wirklich erfüllt, dann kämen vielleicht diese Beispiele für erfüllende Tätigkeiten in Frage: Kochen (statt Tiefkühlpizza), Sport treiben (statt fernsehen), handwerkliches oder künstlerisches Arbeiten (statt Schema F) – bleiben Sie gesund und zuversichtlich … 😄
(mehr in „Das Gute leben: Von der Freundschaft mit sich selbst“, C. Sedmak, Tyrolia, 2018)
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