🧠 Von der Hirnforschung wissen wir mittlerweile, das Gähnen glücklich macht, Muskeln durch bloße Autosuggestion aufgebaut werden und wir durch liebevolle Fragen an uns selbst vor dem Einschlafen unsere Träume beeinflussen können.
9️⃣ Unser Zentralorgan ist zwar erst erwachsen, wenn wir schon Ende 20 sind, aber dafür lässt es uns nie alleine – wir sind eigentlich immer zu Neunt:
- Großhirn: Der Erwachsene in uns, der uns denken, fühlen, sprechen etc. läßt
- Kleinhirn: Das Säugetier in uns, das unsere Bewegungen ohne eigenes Zutun koordiniert
- Stammhirn: Das Reptil in uns, das unsere Atmung, Verdauung, Herz etc. am Laufen hält
- Beziehungsgehirn: Das Kind in uns, das geliebt werden möchte und mitunter überreagiert
- Gewohnheitsgehirn: Der Controller in uns, der sich nach Beständigkeit sehnt
- Schöpferisches Hirn: Der Künstler in uns, der Herausforderungen liebt
- Unser Ich: Den Teil von uns, den wir nach außen tragen und zeigen
- Wir selbst: Unsere Gesamtheit (inklusive unserer (un)bewussten Persönlichkeit), die leben will
- Metaebene: Unser Bewusstsein über unser Bewusstsein
💡 Authentisch sind wir übrigens genau dann, wenn unser „Ich“ möglichst deckungsgleich mit unserem „Selbst“ ist – bleiben Sie gesund und zuversichtlich … 😄
(mehr in „Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn“, G. Hüther, V&R, 2010)
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